Am Dienstag steht die härteste Etappe der Tour an: die Überquerung des Gotthard-Passes auf dem Weg von Reinach nach Maroggia (CH)!
In der Nacht ist dann auch ein befreundetes Ehepaar dazu gestoßen, welches nicht mit uns am 2. Juli starten konnte. Für beide bedeutet die Tour eine noch größere Herausforderung als für uns. Denn die Tour Europa ist die Jungfernfahrt des frisch restaurierten Fiat 500. Doch bis auf verlorene Stehbolzen der Auspuffhalterung hat der 500er die erste Etappe gut gemeistert.
Dennoch hoffen wir, dass wir von solchen Pannen, auch wenn sie nichts Schlimmes darstellen, verschont bleiben.
Unser „Olio“ läuft auch an diesem Tag wieder einwandfrei. Selbst der Aufstieg zum Gotthard-Pass, bei dem ein Führungsfahrzeug wegen Getriebeschaden ausfällt, verläuft ohne Probleme.
Und auch, wenn sich das Wetter drastisch mit jedem Höhenmeter verschlechterte, so hat sich die Fahrt über den Pass am Ende in jedem Falle gelohnt und war allemal besser, als durch den 17 km langen Tunnel zu fahren.
Auch am Abend heißt es auf dem Campingplatz wieder Schrauben, Schrauben, Schrauben. Gebrochene Kolbenringe, defekte Getriebe, nicht funktionierende Lichtmaschinen und, und, und. Alles muss wieder auf Vordermann gebracht werden.
Wir hatten zum Glück wieder keine Panne. Unser Fiat schlägt sich wacker!