In Albenga kaufe ich beim örtlichen Eisenwarenhändler (Ferramenta) zwei neue Ersatzschlüssel für nur 8 EUR. Am Nachmittag ziehe ich eine Befestigungsschraube des Vergasers an.
Der Fiat fängt bei kaltem Motor unter Volllast an zu stottern.
Mir fällt auf, dass die Vorderreifen bereits jetzt enorm gelitten haben. An den Außenseiten sind sie mächtig abgefahren.
2.000 Kilometer haben wir bereits hinter uns gebracht, als wir zu unserem vorläufigen Ziel Alassio fahren. Wir verlassen die Autostrada hinter Genua und fahren die ligurische Küste entlang. Herrlich. Doch in Savona streikt der Kombi am Kreisel. Alles ist lahm
Nach der Toskana besichtigen wir die Cinque Terre im östlichen Ligurien. Das Auto lassen wir jedoch außerhalb in Levanto stehen und beschränken uns aufs Zugfahren.
Die Landschaft bleibt so schön, wie sie sich schon am Vortag gezeigt hat. Wir überqueren die Grenze zur Toskana und fahren nach Lucca. Auf dem Weg dorthin begeistert uns vor allem die Region um die Gemeinde Poppi, die zu den
Vor unserer Weiterreise lässt es sich der Hausherr des Hotels nicht nehmen, kurz am Steuer unseres Kombis Platz zu nehmen. Die „bella macchina“ imponiert ihm. Der Padrone höchstpersönlich. Wir fahren weiter. An der Adriaküste entlang düsen wir bis nach Rimini
Ruhetag.
Vom Gardasee aus heißt Venedig das nächste Ziel. Landschaftlich gestaltet sich dieser Abschnitt leider weniger reizvoll, als zunächst angenommen. Viel Gewerbe entlang der Straße prägt das Bild und die wenigen angefahrenen Städte, wie zum Beispiel Vicenza, wirken wie ausgestorben. Idylle
Der erste Höhepunkt der Tour naht: die Fahrt übers Timmelsjoch an den Gardasee. Für 14 EUR Mautgebühr erleben wir eine tolle Passstraße und erreichen sicher die 2.509 Meter hohe Spitze des Passes. Auf dem Timmelsjoch. Anspruchsvoller gestaltet sich lediglich die