Der Motor und das neue Getriebe sind drin! Wir wagen uns auf eine erste Fahrt ins rund 25 Kilometer entfernte Lonsheim. Alles einwandfrei. Denken wir. Denn rund drei Stunden später geht überhaupt nichts mehr.
Eine kleine Pfütze unterm Vergaser lässt nichts Gutes erahnen. Erfolglose Startversuche bestätigen den Verdacht: die Kiste ist abgesoffen. Mangels entsprechenden Werkzeugs – mir fehlt ein passender Inbus-Schlüssel – rufen wir den ADAC.
Dieser stellt nach rund fünf Minuten die ernüchternde Diagnose, dass der Schwimmer des Vergasers eigentlich ein Nichtschwimmer ist und es vorzieht, auf Tauchstation zu gehen. Folglich läuft der Vergaser über und „rien ne va plus“, wie der Franzose zu sagen pflegt.
Da wir keine Möglichkeit haben, den gerissenen Schwimmer zu reparieren bleibt nur noch eine Möglichkeit der Heimfahrt: hoch auf dem gelben Wagen.
Ein Gedanke zu “Hoch auf dem gelben Wagen”