Ach ja, das neue Kombi-Getriebe. Eine (fast) unendliche Geschichte. Doch mit dem Kauf eines guten gebrauchten für 350 EUR, das vor wenigen tausend Kilometern überholt wurde, sollte auch dieses Kapitel glücklich enden.
Ursprünglich hatte ich nämlich ein ganz anderes Getriebe ins Auge gefasst und hierfür schon massig Ersatzteile besorgt, die mir der Verkäufer einbauen wollte und auch eingebaut hat. Doch als das Getriebe zum Einstellen des Differenzials in die Fachwerkstatt gebracht wurde, kam für mich – und auch für den Verkäufer – die große Überraschung. Teller- und Kegelrad, eine eigentlich unzertrennbare Einheit, stammten aus zwei verschiedenen Baugruppen und waren so nicht zu gebrauchen.
Weitere Investitionen und Wartezeiten waren angesagt. Doch glücklicherweise wurde mir just in diesem Moment ein alternatives Getriebe für die besagten 350 EUR angeboten: ein Angebot, das ich natürlich nicht ablehnen konnte.
Nachdem wir es heute in der Nähe von Stuttgart abgeholt hatten, schraubte ich noch abends die Kupplung an den Motor (riss dabei eine Schraube ab) und vereinigte Motor mit Getriebe.
Einem Kompletteinbau des Triebwerks steht damit in den kommenden Tagen nichts mehr im Weg.