Viel Arbeit und kein Ergebnis. Die Teile sind gewechselt, doch das Auto bremst immer noch nicht zufriedenstellend. Was ist passiert? Nun, der Reihe nach.
Am vergangenen Wochenende habe ich alles demontiert und die neuen Radbremszylinder eingebaut. Erst dabei habe ich bemerkt, dass die vorderen Bremsbeläge bei der Aktion Anfang September extrem weit herunter geschliffen wurden und durch die große Hitze ein Teil des Belages weggeplatzt war. Also musste ich noch einmal neue Beläge bestellen.
Doch das „eben mal schnell Einbauen“ funktionierte nicht richtig. Am hinteren Radbremszylinder löste sich etwas und die ganze Suppe namens Bremsflüssigkeit lief hinten schneller wieder heraus, als ich sie vorne eingefüllt hatte.
Der Frust war riesengroß und wenn in diesem Moment jemand gekommen wäre, um mir das Auto abzukaufen, er hätte es liebend gerne haben können.
Drei Tage später sah die Welt dann schon wieder anders aus. Mit Ruhe wurden die neuen Bremsbeläge montiert und die Bremse entlüftet. Die Probefahret brachte allerdings Ernüchterung. Irgendwie verzögerte das Auto nicht korrekt.
Also wurden erneut die Bremstrommeln demontiert, doch es war nichts erkennbar. Auch ein weiteres Entlüften brachte keine wirkliche Verbesserung. Was ist das wieder?
Ach ja, der Spaß hat 95,90 EUR gekostet. 11,50 EUR für Kombi-Scheibenwischer und 84,40 EUR für die Bremsenteile.