Vor kurzem berichteten wir über Burkhard Hildebrandt aus Aerzen, der mit seinem Fiat 500 im Kampf gegen das Vergessen von AIDS mit seinem Fiat 500 durch die Sahara fahren möchte. Nun gibt es Neues über ihn zu erzählen: Hildebrandt wurde nämlich wegen seiner Reise vom BKA kontaktiert.
Hintergrund sei gewesen, den Reisenden vorab über mögliche Gefahren beim Durchqueren von Krisengebieten aufzuklären. „Für Reisende, die auf eigene Faust das nordafrikanische Gebiet durchqueren, bestehe immer die Gefahr, entführt zu werden. Aber unvorsichtig ist Hildebrandt nicht, seine Tour führe ihn hauptsächlich über die Hauptverkehrsrouten, versichert er“, so dewezet.de. Schließlich konnten alle Zweifel ausgeräumt werden, sodass es bald los gehen kann mit der Tour.
Inzwischen steigert sich auch das Medieninteresse an der ungewöhnlichen Aktion. SAT 1 hat bereits in seiner Regionalsendung 17:30 (Niedersachsen und Bremen) einen kurzen Beitrag über die Reise ausgestrahlt und demnächst folgt noch eine Reportage des NDR.
Weitere Informationen gibt es auch auf der eigens eingerichteten Website reise-der-hoffnung.info. Dort berichtet Hildebrandt über seine Motivation und den Zweck der Reise, anderen HIV-Infizierten Mut zu geben. „Ich hoffe damit Menschen Halt geben zu können, sie zur Selbstverwirklichung zu motivieren und somit einen kleinen Teil zu einer gesünderen Welt beitragen zu können.“
Links:
Reise der Hoffnung (offizielle Homepage)
Wüstenfahrer gerät in das Visier der Fahnder – dewezet.de
Hamelner mit uralt Fiat durch die Sahara – SAT 1 17:30