Unwetter und überflutete Straßen. Und unser Olio mittendrin, statt nur dabei. Tapfer kämpft er sich durch die Fluten bis nach Hause, wo ich dem Weltuntergang entgegen sehe. Nachdem die sintflutartigen Regenfälle dann doch noch überraschend aufhören, wage ich eine erneute
Schon fast 4.000 Kilometer mit dem Fiat gefahren und keine Panne? Das kann doch gar nicht sein, denkt sich unser Auto und tritt von jetzt auf gleich in den Streik. Alles ist tot. Der Motor läuft nicht, die Zündung zeigt
Wer sagt eigentlich, dass Oldtimer in der Unterhaltung teurer sein müssen, als moderne Autos? Zwar mag dies bei mir in den vergangenen Jahren zugetroffen haben, aber für 2008 werden die Kosten für meinen Audi A3 sicherlich über denen unseres 500ers
Treibstoffpreise auf Allzeithoch machen sicherlich keinen Spaß. Bei 1,54 EUR je Liter Super zögere ich das Tanken so lange heraus, bis es zu spät ist. Der Fiat bleibt stehen. Doch aus dem unfreiwilligen Liegenbleiben vor drei Jahren hatten wir ja
Bremsen leicht anstellen und dann… voll in die Eisen. Einfach so. Alle Räder blockieren, der Fiat bremst also. Zudem erhoffe ich mir, dass die automatische Nachstellvorrichtung der Bremsbeläge ein wenig in Gang gebracht wird. Und in der Tat: es kommt
Groß- und Dauerbaustelle Mainzer Ring. Ausnahmsweise halte ich mich an die vorgeschriebenen 60 km/h. Dennoch meint ein 5er BMW älterer Bauart mit auffällig großer Antenne, er müsse mich überholen und sich anschließend zwischen unseren Fiat und einen abgewrackten Transporter quetschen.
Der Fiat fährt ohne Probleme. Alles in Butter, wären da nicht die Bremsen. Wie schon im vergangenen Jahr habe ich mit einem nicht gerade optimalen Druckpunkt zu kämpfen, der manchmal oben liegt, oft aber auch gefühlt kurz vor dem Bodenblech.
Zurück geht´s dann in einem Rutsch: 500 in 500, sprich 500 km mit unserem Olio. Und kaputt gegangen ist seltsamerweise gar nichts.
… zum Backsberg nach Oyten.
… nach Verden…