Die Batterie ist fertig geladen. Ich ziehe den Zylinderkopf des Kombis nach, stelle das Ventilspiel und die Zündung ein. Etwas orgeln ohne Zündkerzen bis Öldruck aufgebaut ist. Anschließend Zündkerzen rein und starten. Der Motor läuft!
Ruck Zuck. Ratz Fatz. Der Winter ist schon bald vorüber. Das, was ich mir vorgenommen hatte (Motorüberholung beim L, Lackausbesserungen beim Kombi) schiebe ich nach wie vor vor mir her. Immerhin schaffe ich es heute, das Ladegerät an die Batterie
Kurz vor Saisonende besorge ich mir beim örtlichen Lackhandel eine Dose „Taxifarbe“, um beim Kombi im Winter einige kleinere Lackschäden ausbessern zu können. Da ich den Farbton nicht exakt kenne, wird dieser mittels Scanner ausgelesen und die Farbe speziell zusammengemischt.
Alle Kabel anschließen, Benzinleitung anklemmen, Schrauben nachziehen, Öl auffüllen und dann ohne Zündkerzen orgeln bis ausreichend Öldruck da ist. Dann Zündkerzen reindrehen und starten. Der Motor läuft wieder. 🙂
Mal eben schnell den Kombimotor einbauen… Doch nichts klappt. Motor und Getriebe wollen nicht so richtig zusammenpassen. Erst nach unzähligen Versuchen sind beide wieder vereint.
Der Kombimotor kommt zurück und wartet ab heute auf seinen Einbau.
Der Motor ist zerlegt und der Grund für das Malheur steht fest. Die Steuerkette war nicht ordentlich verpresst. Dadurch hat sich ein Glied einseitig gelöst, was dazu geführt hat, dass die Lager angegriffen wurden. Hierdurch kam es wiederum zu mangelndem
Der Motor wird ausgebaut und zurück zum Verkäufer geschickt, der sich die Sache ansehen und der Ursache auf den Grund gehen wird. Die Speditionskosten mit iloxx betragen 73,13 EUR.
Die Rechnung fürs Aufziehen und Auswuchten von drei Reifen (vorne und Ersatzrad) flattert ins Haus: 44,98 EUR.
Das Rasseln war die Steuerkette. Auf dem Weg zur Werkstatt ist sie plötzlich gerissen. Exitus mit schönem Loch im Steuergehäusedeckel. Weitere gravierende Schäden sind nicht auszuschließen. Loch im Steuerkettengehäuse.